Geschichte

Über den TTC Ettenhausen

Die Vorgeschichte

So etwa um 1965 trafen sich einige junge Burschen in unregelmässigen Abständen an Sonntagnachmittagen bei der Bäckerei Ruckstuhl Ettenhausen. Da hatte es einen grossen Aussenplatz, und sollte es regnen, konnte die grosse Backstube benutzt werden. Hier traf man sich jeweils, um den Nachmittag spielerisch zu verbringen. Gespielt wurde dabei etwa Tischfussball, Pfeilwerfen (heute sagt man Dart), Luftgewehrschiessen, Boccia spielen und eben auch …. Tischtennis. Besser gesagt nannte man das Ping Pong.
Da es keinen Tisch gab, wurden lange Teigbretter auf Harasse gestellt und mit „Holzbrettli“ die Bälle gespielt. Je länger je mehr, fand man das „Ping Pong“ am interessantesten. So etwa Anfang 1967 bekam man vom damaligen Hirschenwirt, Arnold Keller das Angebot, dass, eine im Hirschensaal aufgestellte TT Platte benutzt werden konnte. Nach einigen „Trainings“ führte das dazu, den Tischtennisclub Ettenhausen zu gründen.

1967/68 (Gründung)

Am 30.April 1967 treffen sich, im heute nicht mehr vorhandenen „Jägerstübli“ des Rest. Hirschen Ettenhausen, neun junge Burschen: Ueli Binggeli, Edgar Eisenegger, Werner Leuenberger, Marcel Ruckstuhl, Josef Schumacher, Albert, Georg, Louis und Niklaus Zehnder.
Bei einem Durchschnittsalter von nicht einmal 17 Jahren wird der Versammlungsablauf noch nicht so nach Traktanden genau vorgenommen. Immerhin wird ein Vorstand gewählt:
Marcel Ruckstuhl als Präsident, Werner Leuenberger als Aktuar und Albert Zehnder als Kassier.
Mit Fr. 24.- wird auch der Jahresbeitrag bestimmt. Drei Gründe werden als Zweck des Vereins aufgeführt: Förderung des Tischtennissports, Gesellschaftliche Kameradschaft und Beitritt zum Schweizer Tischtennisveband.
Weiter wird der Samstagabend (!) als Trainingstag bestimmt. (heute wohl kaum mehr denkbar)
Am 20.Mai ist bereits wieder eine Versammlung. Zum grossen Teil werden die Statuten des Turnverein Ettenhausen als Vorlage genommen und diese werden genehmigt. Weiter wird beschlossen, dass der Vereinsname „TTC Urania Ettenhausen“ lautet. Werner Leuenberger gibt bereits seinen Rücktritt als Aktuar und wird von Niklaus Zehnder abgelöst. Da dieser jedoch im Juni in die RS muss, wird er durch Louis Zehnder ersetzt.
Am 9.November 1967 wird eine Namensänderung beschlossen, welche bis auf den heutigen Tag, TTC Ettenhausen lautet. Gleichzeitig wird beschlossen, die Aufnahmebedingungen des Schweizer Tischtennis Verbandes anzufordern.
Im Winter 1967/68 ist man mit dem Hirschenwirt nicht mehr so einig, nun muss wieder die Backstube als Trainingslokal herhalten, in welcher am 20.Januar 1968 auch die erste Hauptversammlung stattfindet.

1968/69

Im Juli 1968 nehmen Louis Zehnder und Josef Schumacher am einwöchigen OTTV Nachwuchs Trainingslager in Schleitheim teil. Die Früchte dieses Lehrgangs zeigen sich dann bald, Beide zählten in den folgenden Jahren zu den stärksten Spielern von Ettenhausern.
Ende August schreibt die Schulbehörde, dass für Meisterschaftsspiele die Halle benutzt werden kann, nicht aber fürs Training. Dafür wird dem TTC erlaubt, ein leerstehendes Schulzimmer am Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag zu benutzen
Für die Ende Oktober beginnende Meisterschaft werden drei Mannschaften für die 4.Liga gemeldet.
Die ersten Resultate fallen recht ernüchternd aus: Embrach II – Ettenhausen I 10:0, Ettenhausen II – Arbon IV 1:9 und Embrach III – Ettenhausen III 9:1. So geht es weiter bis zum 7.Dezember 1968. Da gibt es den ersten Sieg zu verbuchen. Gossau SG II wird von Ettenhausen II gleich mit 10:0 besiegt. Eine Woche später, feiert auch die erste Mannschaft den ersten Sieg: 6:4 gegen Winterthur V.
Damals gab es noch keine Rückrunde, die Bilanz der ersten Saison sieht so aus, Ettenhausen I + II verzeichnen drei Siege und vier Niederlagen, beide belegen Platz fünf von acht Teams. Ettenhausen III landet auf dem letzten Platz.
In der Versammlung vom 20.Januar 1969 werden erstmals Vertreterinnen des zarten Ge-schlechts in den Verein aufgenommen. Wer erinnert sich noch an die Namen: Verena Wigger, Lina Rotach, Jolanda Hediger, Silvia Schulz.

1969/70

Kaum vorstellbar, der TTC E hat über vierzig Mitglieder. Auf die neue Saison kommen drei neue Teams dazu, insgesamt also sechs Mannschaften. Niederschmetternd die Bilanz des ersten Spieltages, alle sechs Teams verlieren, zum Teil recht hoch. Trotzdem, die erste und zweite Mannschaft belegen Ende Saison den dritten Schlussrang.
Die Mitglieder sind zum grössten Teil immer noch sehr jung. Freundlicherweise fahren Leute welche gar nicht Mitglied im TTC sind, manche Teams zu den Auswärtsspielen.
Im Dezember 1969 kommt vom TTC Frauenfeld eine Einladung. „Am 22.Januar 1970 würden die 1.Stadtmeisterschaft durchgeführt. Eine Chance hätte man zwar nicht, aber es könnte wertvolle Erfahrungen geben“. Mit dem Postauto fahren einige Ettenhauser nach Frauenfeld. Frauenfeld spielte damals zwei Ligen höher als Ettenhausen und traten auch mit allen ihren Spielern an. Die Schlussrangliste sieht dann so aus: 1.Rang Josef Schumacher, 2.Rang Louis Zehnder, 3.Rang Marcel Ruckstuhl alles Ettenhauser. Auf dem 4.Rang folgt der erste Frauenfelder Othmar Eferl. Mit den ergatterten Pokalen ziehen die Ettenhauser zu Fuss ins Stammlokal vom TTC Frauenfeld, ins Restaureant Espi. Die Frauenfelder Spieler sind da aber nicht mitgegangen und es gab später auch nie mehr eine Stadtmeisterschaft.

1970/71

Auch von den anderen Dorfvereinen wird man immer mehr akzeptiert. Vom Männerchor kommt die Anfrage, mit ihnen zusammen den traditionellen Maskenball zu organisieren. Auch wenn der Reinerlös nur gerade total Fr. 142.– beträgt, zum ersten mal tritt der TTC etwas grösser an die Öffentlichkeit.
Heinz Leuenberger heisst der erste Sieger eines offiziellen Verbandsturniers. Völlig überraschend gewinnt er in Uzwil die Kategorie Herren D.
März 1971, erstmals gewinnt ein Ettenhauser das Ranglistenturnier. In der Kategorie Herren D geht Dusan Nosal als Sieger hervor.
Auch mannschaftsmässig sorgt Ettenhausen für Aufsehen. Gleich drei Mannschaften erreichen als 4.Liga Gruppensieger den Aufstieg in die 3.Liga.
Ein Novum auch im Verband. In Pfäffikon ZH, gibt es einige junge Leute, welche planen, einen TT Verein zu gründen. Um den Meisterschaftsbetrieb kennen zu lernen, spielen sie unter dem Namen Ettenhausen 6, tragen ihre Heimspiele aber in Pfäffikon aus. Nach einem Jahr war aber Schluss und einen neuen Verein gab es doch nicht.

1971/72

Im August 1971 erscheint die erste Nummer des legendären „Bulletin“. Insgesamt lebt dieses Mitteilungsblatt rund 15 Jahre, mit unterschiedlicher redaktioneller Betreuung, immer aber mit Martin Zehnder. Weiter schreiben der Reihe nach mit, Marcel Ruckstuhl , Albert Zehnder und Othmar Beerli.
Am 14.November 1971 findet das 1. Ettenhauser Turnier statt. Mit einer Riesenbeteiligung von 140 Spielern in der Turnhalle Ettenhausen. Seither (1972 – Ende Achtziger Jahre in Aadorf, seit den Neunziger Jahren in Guntershausen) findet dieses Turnier ohne Ausnahme jedes Jahr statt. Im Dezember 2015 wurde dann erstmals die neue Sporthalle in Aadorf benutzt und erstmals auch mit der Kategorie Herren B.

1972/73

November 1972, nach harten Verhandlungen erlaubt die Schulvorsteherschaft schriftlich, die Turnhalle am Mittwochabend und am Samstagnachmittag zu benutzen. Junioren dürfen am Mittwoch von 18.30 Uhr – 19.45 den unteren Gang zum Training benutzen. Um 20.00 Uhr müssen die zwei Tische weggeräumt sein.
April 1973 Ettenhausen I steigt in die 2.Liga auf.

1973/74

Im März 1974, Ettenhausen organisiert zum erstenmal die Thurgauer Meisterschaft (in der grösseren Halle von Guntershausen).
Mai 1974, Der TTC E wird international. Marcel Ruckstuhl, damals Juniorenchef im Ostschweizer Verband, lernt bei einem Turnier den Jugendwart Gerhard Götzmann kennen. Da wird ein Treffen auf Vereinsebene mit Ortenberg (Hessen Deutschland) vereinbart. An Auffahrt kommen über dreissig Mitglieder dieses Vereins nach Ettenhausen. Im Namen der Gemeinde begrüsst auch der damalige Ortsvorsteher Martin Zehnder die Gäste aus Deutschland, welche bis zum Sonntag darauf hier sind. Nebst zwei Freundschaftsspielen gibt es auch zwei Ausflüge, einmal auf den Säntis und anderntags an den Bodensee.
Die Regi Zeitung berichtet in einer ganzseitigen Reportage über diesen Anlass.

1974/75

Am 9.April 1975 findet das letzte Meisterschaftsspiel statt. Mit dem Sieg in Wil steigt Ettenhausen 1 in die 1.Liga (höchste Liga der Ostschweiz) auf. Besonderes Merkmal, Bruno Faist absolviert die RS in Thun, obwohl das Spiel an einem Donnerstag stattfindet, bekommt Bruno Faist Urlaub.
An Auffahrt reist Ettenhausen zum Gegenbesuch zu den Sportfreunden nach Ortenberg.
Am Tag darauf sind alle ins dortige Rathaus eingeladen. Man staunt nicht schlecht. Ortenberg hat das Stadtrecht. Der Bürgermeister hat beim Empfang eine goldene Kette umgehängt. Weiter ist auch noch ein Stadtrat anwesend, Der Bürgermeister heisst in einer Rede die Gäste aus der Schweiz willkommen und gratuliert den beiden Vereinen, welche damit sehr viel zur Völkerverständigung beitragen. Nebst zwei Freundschaftsspielen steht auch eine sehr beeindruckende Reise an die damalige Grenze zur DDR auf dem Programm. Noch je einmal (1977 + 1979) besuchen sich die beiden Vereine gegenseitig. Noch heute pflegen einige Mitglieder zu den Ortenbergern freundschaftliche Kontakte.

1975/76

Juni 1975, erstmals führt der TTC ein Autoralley, organisiert von Willy Bickel, durch. Dieser Anlass stand noch viele Jahre auf dem Terminkalender.
Dass Ettenhausen auch vom spielerischen Standpunkt aus gesehen, zu den Spitzenclubs der Ostschweiz zählt, zeigt folgende Geschichte. Einige Jahre, immer zwischen Weihnachten
und Neujahr (meist vom 26. – 30.12.) wird ein Trainingslager im damals neuen Sportzentrum in Willisau durchgeführt. Jedesmal ist die Beteiligung sehr gross. Tagsüber wird hart trainiert, abends auch etwas das „Nachtleben“ im Luzerner Hinterland erforscht. Diese Trainingslager sind sicher einer der Hauptgründe weshalb Ettenhausen in jener Zeit zu den stärksten 1.Ligavereinen zählte. Insgesamt findet das „Willisauerlager“ viermal statt.

1976/77

Im März 1977, Ettenhausen organisiert zum zweitenmal die Thurgauer Meisterschaft (diesmal in der Halle von Ettenhausen)
April 1977, wird Ettenhausen Gruppensieger der 1.Liga, Gruppe 1. Das Entscheidungsspiel gegen die Emser Werke geht aber klar verloren, womit die Bündner dann in die NL B aufstiegen.
Mai 1977, in einem Freundschaftsspiel gegen den damals stärksten Verein von Konstanz, DJK Konstanz erreicht Ettenhausen ein 8:8 Unentschieden (deutsches Spielsystem)
Nach dreimaligem ununterbrochenen Gewinn, darf Ettenhausen den Wanderpokal des Thurgauer Cup endgültig behalten.

1977/78

Am 18.September 1977 bekommt der TTC Ettenhausen wohl das „ungewöhnlichste Schreiben“ der ganzen Vereinsgeschichte bis heute. (Anmerkungen: zu dieser Zeit war Ettenhausen einer der besten Vereine in der ganzen Ostschweiz)
Die Schulvorsteherschaft teilt schriftlich mit, dass die Halle weiterhin bis um 17.00 Uhr für Meisterschaftsspiele benutzt werden kann, dem Abwart ist dies aber jedes Mal im Voraus mitzuteilen. Und dann noch gravierender, wörtlich:
„Die Benützung der Duschen ist nicht gestattet, um dem Abwart die Arbeit zu erleichtern“.
(übrigens, war der TTC der einzige Verein, dem das Duschen verboten wurde….)
(Wers nicht glaubt, dieses Schreiben ist immer noch im Besitz des Tischtennisclub).
Das ganze hat dann bald ein Ende, als der damalige Präsident des Männerchors, Robert Schwager sich lebhaft für den TTC einsetzt.
Im Oktober 1977 kommt die Einladung vom Männerchor, an seinem Unterhaltungsabend (1.Rebbergfest) eine Demonstration des TT Spielens zu geben. Dem Verteidigungskünstler Louis Zehnder und dem voll auf Angriff spielenden Harry Roost gelingt ein geradezu sensationeller Auftritt, das (nicht etwa TT) Publikum dankt mit einem tosenden Applaus.

1978/79

Im Mai findet die letzte Begegnung gegen die Sportfreunde von Ortenberg statt. Kurz darauf hat sich der dortige Verein intern zerstritten, viele Mitglieder schlossen sich umliegenden Vereinen an.

1979/80

April 1980 Ettenhausen wird punktgleich mit Embrach 1.Liga Gruppensieger. Das Entscheidungsspiel gewinnt Embrach.
Dafür kann in diesem Jahr mit Peter Hauser das bishermeinzige Mal ein Ettenhauser den Thurgauermeister in der höchsten Kategorie erringen.

1980/81

Einige Mitglieder führen ein etwas „ larges“ Vereinsleben. An einer Vorstandssitzung fordert Kassier Martin Zehnder eine härtere Gangart, Aktuar Albert Zehnder spricht sich für eine „humanitäre“ Lösung gegenüber den Mitgliedern aus. Die Mannschaftsaufstellungen gestalten sich etwas kompliziert; Der oder Dieser will mit Dem oder Jenem zusammen spielen.

1981/82

In dieser Saison werden, vermittelt durch den ehemaligen Altdorfer Spieler, Hans Kalfass, freundschaftliche Kontakte mit dem Urner Verein begonnen, welche bis Ende der Achtziger Jahre anhalten.

1982/83

Nach acht Jahren in der höchsten Regionalklasse steigt im April 1983 die erste Mannschaft in die 2.Liga ab. Es sollte dann zwölf Jahre dauern, bis der Aufstieg in die 1.Liga wieder gelang.

1983/84

Da die Mitgliederzahl stark abnimmt, wird eine Flugblattaktion gestartet, um neue Leute zum TTC zu holen. Im Dezember 1983 führt der TTC, auf Initiative von Heinz Ruchti erstmals das Klausen durch. Manchmal werden bis zu 50 Familien besucht. Auch finanziell ist dieser Anlass ein guter Zustupf in die Vereinskasse, z.B. an der GV vom 30.04. 1992 kann der Kassier einen Erlös von Fr. 1000.– bekannt geben. Dieser Anlass wird viele Jahre durchgeführt, muss dann aber eingestellt werden, da nicht mehr genug Leute die Rolle vom „Chlaus und Schmutzli“ übernehmen wollen.
Beim Autoralley im Frühling 1984 beteiligen sich rekordverdächtige 15 Mannschaften, eingeladen werden auch die anderen Dorfvereine.

1984/85

Die Juniorenzahl steigt erfreulich an. Das Training wird so eingeteilt, dass Anfänger am Montag von 17.45 Uhr bis 19.00 Uhr, und die Fortgeschrittenen am Mittwoch von 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr üben können. Es wird eine Juniorenkommission gegründet mit Fredi Hutter als Präsi, Heinz Ruchti und Ralph Hoppenheit als Mitglieder. Mit dem Winterhurer Bruno Mohler wird auch ein Trainer engagiert.

1985/86

Das Verhältnis mit Bruno Mohler wird wieder aufgelöst, da er zu oft als Trainingsleiter fehlt.

1986/87

Am 25.April 1987 feiert der TTC E sein zwanzigjähriges Bestehen mit einem Unterhaltungsabend bei dem alle anderen Dorfvereine mitmachen. Bruno Faist organisiert die Festwirtschaft, an der chinesische Spezialitäten serviert werden.
Am 24.Mai findet im Rahmen dieser Festivitäten der zweite Anlass statt. Es wird ein Exibitionsturnier durchgeführt mit Weltklassebesetzung, nämlich Liang Geliang, China (sechsfacher Weltmeister) Dragutin Surbek Jugoslawien, Weltmeister und mehrfacher Euro-pameister, Milan Orlowski CSSR) Europameister und dem mehrfachen Schweizermeister Thomas Busin. Aus den Annalen geht hervor, dass die „Spesen“ von sieben Sponsoren getragen wurden. Vor diesem Turnier findet ein Prominententurnier mit Teilnehmern aus Ettenhausen und Umgebung statt.
Im Oktober 87, reisen cirka 30 Personen des TTCE für drei Tage nach Paris, da an der Organisation der 20 Jahr Feiern die eigenen Leute allesamt mit Arbeiten beschäftigt waren.

1987/88

Ettenhausen 1 wird als beste 2.Liga Mannschaft aus Anlass des 50 jährigen Bestehens des Ostschweizer Verbandes mit 100 Gramm Silber ausgezeichnet.

1988/89

Die fünfte Mannschaft verliert ein Meisterschaftsspiel „am grünen Tisch“. Grund: Der Schlüssel für die Turnhalle konnte nicht „aufgetrieben“ werden !!!

1989/90

Am 11. März 1990 richtet Ettenhausen zum dritten und vorläufig letzten mal die Thurgauer Meisterschaften aus. Bei diesen Meisterschaften ging auf kantonaler Ebene eine unvergleich-liche Karriere zu Ende. Bei den Damen gewann Regula Büsser (Burren) . Seit 1978 holte sie sich den Titel als Thurgauermeisterin elfmal !!!

1990/91

Am 24.November 1990 laden Louis und Albert Zehnder zum erstenmal ehemalige TTC Eler zum „Nostalgie TT Turnier ein. Eine grosse Anzahl kommt der Einladung nach. Der Erfolg ist so gross, dass der Anlass seither alle drei Jahre stattfindet, und die Teilnahme praktisch jedes Mal grösser wurde. 1996 findet das Nostalgie Turnier gar in München statt, das vom ehemaligen Mitglied Hanspeter Ruckstuhl, welcher seit vielen Jahren dort wohnt, organisiert wird.
Auf dem Programm stand eine Stadtrundfahrt mit Halt in einem Biergarten, Besuch des Bundesliagspiels Bayern München gegen Eintracht Frankfurt, Nachtessen in einem typischen Münchner Restaurant. Da die Reise mit der Bahn gemacht wird konnten alle „der Bier-degustation“ Folge leisten. .
Hanspeter nahm übrigens bisher an allen Treffen teil.
Sportlich ein erfolgreiches Jahr. Die zweite Mannschaft steigt von der 3. in die 2.Liga auf.
Da man aber weiss, dass einige Mitglieder aus beruflichen oder schulischen Gründen den Verein verlassen werden, stellt man beim Ostschweizer Verband das Gesuch um einen Aufstiegsverzicht. Diese Anfrag wird aber abgelehnt, da vom Sportreglement nicht zulässig.

1991/92

Im Frühling 1992 findet der Schlusshöck im Restaurant Rüetschberg statt. Ehrensache dass man dorthin zu Fuss geht. Ebenfalls Ehrensache dass man über die Art und Weise des Heimwegs schweigt.

1992/93

Im Dezember 1992 kommt es zu einem Versicherungsfall. Beim „Klausen“ gibt es einen Auto Sachschaden. Aus den Chronikunterlagen ist nicht ersichtlich wer für den Schaden aufkam und wer diesen verursachte.
Auf die GV 1993 erklären einige Vorstandsmitglieder ihren Rücktritt. An der Vorstandssitzung vom 25.Januar 1993 kann noch kein Amt dieser Abtretenden besetzt werden. Man stellt sich die Frage, ob der TTC deswegen sogar aufgelöst werden müsse?
Nach diesen „Drohworten“ kann an der GV doch wieder alle Funktionen besetzt werden.

1993/94

Josef Schumacher, der neue Präsident, bringt das frühere „Bulletin“ wieder zum Leben. Mit einem anderen Namen: „Info“ und auch einem handlicheren Format.
Die Ortsgemeinde Ettenhausen unterstützt Vereine für ihre Jugendarbeit, der TTC bekommt Fr. 1000.–, was als rechte Anerkennung bezeichnet werden kann.

1994/95

Zu Saisonbeginn bekommt der TTC mit Markus Aschwanden einen starken Spieler, welcher dann an der Clubmeisterschaft gleich als Sieger hervorgeht.
Im März 1995 schafft erstmals seit 24 Jahren mit Milan Nikolic wieder ein Ettenhauser den Einzug ins Final des Ostschweizer Ranglistenturnier (Herren D, 3.Rang) zwei Jahre später ist er wieder im Final, dann bei den Herren C, 6.Rang.

1995/96

Markus Aschwanden, Fredi Hutter, Roger Widmer und Hans Kalfass schaffen im April 1996 den Aufstieg in die 1.Liga.

1996/97

Die Firma Meister/Brühisauer Ettenhausen sponsert die TTC Tenues.
Zum bisher ersten und einzigen mal gewinnt eine Spielerin des zarten Geschlechts, Gaby Friedli (Eisenegger) den Titel des Saisonmeister, (Mannschaftsmeisterschaft und Turniere)
Der Männerchor und sein Rebbergfest sind mittlerweile Tradition. 1978 wurde dieser Anlass erstmals durchgeführt. Im Festführer von 1996 schrieb der damalige Präsident unter „Episoden“ über die Dorfvereine und welche Darbietungen sie vorführten, über den TTC :“ Womit sollten die sieggewohnten TTC ler brillieren? Unser Vorschlag (Männerchor) eine Demonstration ihres Könnens mit einem aufbauenden Kommentar würde vielleicht beim Publikum auf Interesse stossen. Die Spieler des TTC waren eher skeptisch und es brauchte die Überredungskunst beider Präsidenten, damit sie am Unterhaltungsabend mitmachten. Der Festabend plätscherte so dahin bis zum Auftritt der Ballkünstler, der die Zuschauer buchstäblich von den sitzen riss. Die Regie entscheidet, das Publikum bewertet.“

1997/98

Ab dieser Saison betreuen Alex Ruckstuhl und Lukas Müller das „Info“, nun unter dem Namen „Schmätterball“.
Im April muss der Abstieg in die 2.Liga hingenommen werden.
Fast schon Paradox, trotz des Abstiegs: gewinnt Ettenhausen, zum erstenmal überhaupt; an den Thurgauermeisterschaften den Pokal für die beste Clubleistung….
(Anm. Diesen Pokal gibt es erst seit 1981)

1998/99

In früheren Jahren gab es in unregelmässigen Abständen ein Neujahrsturnier. Alex Ruckstuhl und Markus Müller wollen diese Tradition wieder zum Leben erwecken. Da die Teilnehmerzahl mit 15 Spielern, fast nur Junioren, klein war, belässt man es dann bei diesem einen Wiederbelebungsversuch.
Wieder überraschend gelingt Ettenhausen die Titelverteidigung an der TG Meisterschaft für die beste Clubleistung.
Am 30.April 1999 findet die GV im Schützenhaus statt. Das obligate Nachtessen, bringt ein Pizzakurier.

1999/2000

Wie es heisst zur Bereicherung und Belebung des Juniorentrainings wird zusammen mit Steckborn einmal monatlich ein Training durchgeführt, einmal da , einmal dort. Dieses Vorhaben wird aber bald wieder eingestellt.
Am Fussballgrümpelturnier in Aadorf spielt eine Mannschaft des TTC mit und gewinnt souverän die Gruppe. Die Finalrunde steht einige Stunden später auf dem Programm. Diese Wartezeit wird in der Festwirtschaft verbracht. In der Finalrunde wird dann die Favoritenrolle gegen das Kanonenfutter getauscht…..

2000/01

Setzt so etwas wie ein „Exodus“, ein Weggehen von Teamstützen des TTC E ein:
Markus Aschwanden geht zu Wallenwil
Hans Kalfass, Alex Ruckstuhl und Patrick Greiner wechseln zu Frauenfeld
Fredi Hutter und Sepp Schumacher hören mit TT spielen auf.

2001/02

Übernimmt Alain Oklé die Redaktion des „Schmätterballs“
Ab dieser Saison wird erstmals in den neuen Clubfarben (T-Shirts) gespielt, schwarz und gelb, gesponsert von „Top Sun“. Präsident Markus Müller schreibt im „Schmätterball“: Vielleicht werden wir von unseren Spielgegnern bald als „Black Devils“ oder Black Power bezeichnet.

2002/03

Nun beginnt die Erfolgsstory von Gaby Friedli (ehemals Eisenegger), gleich dreimal kann sie sich für den Ranglistenfinal bei den Damen C qualifizieren: 2003 = 3.Rang; (2004 = 6.Rang und 2006 = 3.Rang.)

2003/04

Nach über 20 Jahren kehrt mit Heinz Steger ein ehemaliges Mitglied zum TTC E zurück. (in dieser Zeit war er mehrere Jahre Präsi von Wallenwil). Vorher wollte Ettenhausen seine dritte Mannschaft zurückziehen. Heinz als der „Machertyp“ geht auf die Suche nach neuen Mitspielern und stellt praktisch im Alleingang eine Mannschaft auf.

2004/05

Auf die GV vom April 2004 gibt Markus Müller nach vier Jahren, seinen Rücktritt als Präsident. Ein Nachfolger wrd nicht gefunden. Einen grossen Teil der Präsi Arbeit übernimmt in diesem Jahr Aktuar Alex Ruckstuhl obwohl er schon beim TTC Frauenfeld mitspielt.

2005/06

Die präsidentenlose Zeit kann an der GV 2005 beendet werden. Heinz Steger erklärt sich bereit das Steuer des Vereinsschiffchens zu übernehmen und gleichzeitig mit Alain Oklé das Juniorentraining zu leiten.

2006/07

Auf den ersten Blick so etwas wie der Tiefpunkt in der 40 jährigen Geschichte:
nur noch zwei Aktivmannschaften (eine 2.Liga- und eine 4.Ligamannschaft), aber…seit vielen Jahren ist es möglich, wieder eine zweite Mannschaft in der Nachwuchsmeisterschaft zu stellen……..
und das ist wahrscheinlich mehr als nur ein Hoffnungsschimmer
Der letzte Satz von vorhin, scheint das zu bestätigen. An der Thurgauer Meisterschaft vom 25.März 2007 in Steckborn holt bei den Junioren, Jonas Wüthrich die Goldmedaille, mehr noch, Silber, also Zweiter wird mit Brian Widtmann, ebenfalls ein Ettenhauser.

2007/08

Während die Juniorenschar erfreulicherweise immer grösser wird, kann man das von den Erwachsenen nicht sagen, im Gegenteil.
Über die Fortsetzung des Schmätterballturniers wird laut gedacht. Sehr erfreulich das Echo des Nachbarvereins Wallenwil: Sollte Ettenhausen zu wenige Leute haben, würden sie mit Helfern aus ihren Reihen das Turnier unterstützen. Aber auch die jüngsten Ettenhauser Mitglieder wollen, dass das Turnier weiter durchgeführt werde, was dann glücklicherweise auch geschah.

2008/09

Im Ostschweizer Verband gibt es auf diese Saison eine Ligareform (nur noch eine 1.Liga Gruppe, sowie Rückkehr zu Dreiermannschaften). Ettenhausen wird neu in der 4. statt in der 3.Liga eingeteilt.
Auf Grund der hohen Mitgliederzahl von Junioren möchte Präsi Heinz Steger das Stimmrechtsalter von 15 auf 12 Jahre senken. Die GV lehnt diesen Antrag aber ab.
Im August 2008 gibt es ein Trainingswochenende mit dem damaligen Trainer der Damennationalmannschaft, Pavel Rehorek. Längerfristig betrachtet, brachte dieser Lehrgang doch viel Positives.

2009/10

Die erste Mannschaft besteht aus Louis Zehnder, Peter Sennhauser und Paul Reinhart, jeder so etwa um die 55 Jahre alt. Zwar schafft man locker den 4.Ligaerhalt, aber es wird auch klar, dass ein höheres Ziel so nur schwer zu erreichen ist.
Einige Junioren erzählen kurz vor den Sommerferien 2010, dass „ein Chinese“ in der Halle gewesen wäre, der „Super“ TT spiele. Da werden auch die Erwachsenen hellhörig.
Dann das Ergebnis: „dieser Chinese“ war ein Vietnamese mit Namen Bang Duc Cao. Vor rund 30 Jahren wurde dieser Spieler mit Horn zweimal Schweizermeister. Er wohnt neu in Matzingen und erklärt, dass er auf die kommende Saison gerne in der Meisterschaft mitspielen wolle.

2010/11

Die vielen Siege von Bang sind dann auch von grosser Bedeutung, dass Ettenhausen nicht nur Gruppensieger wird, sondern auch den Aufstieg in die 3.Liga schafft.
Eine weitere Verstärkung ist Milan Nikolic. Nach zehn Jahren Abstinenz wird er wieder vom Tischtennisfieber gepackt. Seither steht sein Name immer wieder auf der Clubmeisterliste.

2011/12

Alles andere als ein ruhiges Jahr ist dieses zu werten. Am 25.März 2012 findet die TG Meisterschaft in Steckborn statt. Gleich in vier Kategorien stellt Ettenhausen den Sieger, Patrick Smit bei den U 13, Milan Nikolic bei den Herren C, Roman Widmer bei den Herren E und Roman Widmer/Jonas Wüthrich werden Erste beim Doppel E. Insgesamt gibt es 19 Plätze auf dem „Stockerl“. Das führt auch dazu, dass Ettenhausen sensationell den Pokal für die beste Clubleistung der Thurgauervereine holt.
Völlig überraschend kommt zwei Wochen später die Ankündigung von Präsi Heinz Steger, dass er auf die Ende April stattfindende GV, seinen Rücktritt erkläre. Zum Glück wird bald ein neuer Mann gefunden. Der bisherige Juniorenobmann Alain Oklé wird neuer Steuermann des Vereins.

2012/13

Die Mitgliederzahl des TTC E wächst stetig an. Acht Mannschaften können für die Verbandsmeisterschaft gemeldet werden, eine Anzahl welche es schon viele Jahre nicht mehr gegeben hat.
Auch in anderer Sicht fällt Ettenhausen auf, Joel Hänni besteht die Oberschiedsrichterprüfung, womit Ettenhausen nebst dem langjährigen Marcel Ruckstuhl gleich zwei OSR stellt, ein Umstand der wohl einzigartig in der Schweiz ist.
Die Bachmann AG, Ochsner Sport und Fritz Meyer AG (Marcel Schwager) werden Hauptsponsoren. Ausserdem kreiert Vereinsmitglied Alex Mayer ein neues Logo.

2013/14

Gaby Friedli (Eisenegger), schon viele Jahre sehr zuverlässiges Vorstandsmitglied, sorgt in diesem Jahr wieder einmal für sportliche Schlagzeilen. Im Ranglistenfinal April 2014 des Verbandes spielt sie ganz gross auf. Diese Leistung darf ruhig als Sensation bezeichnet werden. Gaby wies von allen Teilnehmerinnen die tiefste Klassierung auf …. und gewinnt sämtliche Partien, darunter sind drei Spielerinnen, welche regelmässig in der NL B spielen. Überall verdutzte Gesichter …

2014/15

In den letzten Jahren findet im Vorstand so etwas wie ein Generationenwechsel statt. Nachdem der langjährige Kassier Peter Sennhauser zurücktritt, übernimmt Brian Widtmann dessen Funktion. Zwei Jahre vorher trat auch Louis Zehnder zurück. Jonas Wüthrich und Severin Thalmann werden an „die Front“ gewählt, womit drei zwanzigjährige Leute mit im Vorstand sind, welche schon im zarten Alter bei den Junioren mitspielten.

2015/16

Im Dezember 2015 findet das erste „Schmätterballturnier in der neuen Sporthalle in Aadorf statt, und auch erstmals mit der Serie B. Das heisst es können Spieler aus der ganzen Schweiz mitmachen. Obwohl es auch für die Turnierleitung grössere Änderungen gibt, verläuft das Turnier sehr gut.
Auf der spielerischen Seite geht wohl allzu viel schief. Die erste Mannschaft wird in seiner Gruppe in der 3.Liga Zweitletzter und muss ein Abstiegsspiel gegen Herisau bestreiten und verliert hauchdünn. Die zweite Mannschaft kann um den Aufstieg in die 3.Liga spielen. Hier das gleiche, ganz knapp wird der Aufstieg verpasst. Da Ettenhausen 3 den Aufstieg von der 5. in die 4.Liga schafft, spielen in der Saison 16/17 die drei besten Teams in der gleichen Liga.

2016/17

Zu Zeitpunkt des Schreibens dieser Chronik ist die Meisterschaft noch nicht beendet. Die erste Mannschaft wird wohl den erhofften Aufstieg nicht schaffen, da der Erstplatzierte Neuhausen zu viele Punkte Vorsprung hat. Was aber positiv stimmt, sind die beiden Juniorenteams. Wer weiss, vielleicht sind diese Jungen schon bald die Spitzenspieler des TTC.
Aber noch zwei grosse Anlässe stehen in den nächsten Wochen auf dem Programm. Nach 27 Jahren führt der TTC am 26.März erstmals wieder die TG-Meisterschaft durch.
Und dann natürlich am 29.April das 50 Jahr Jubiläum des TTC Ettenhausen.

Unsere Besten der vergangenen 42 Jahre

Thurgauer Meisterschaften gibt es seit 1973. Bis heute kamen so schon einige Siege unserer Spieler zu stande:

JahrNameKategorie
1973Fredi HutterHerren C
 Max SuhnerHerren D
 Bruno FaistU18
   
1975Louis ZehnderHerren C
   
1977Miomir StricevicSenioren
 Harry RoostU18
 Louis Zehnder / Bruno FeistDoppel A/B
 Harry Roost / Fredi HutterDoppel C/D
   
1978Regula BurrenDamen
 Harry RoostU18
 Peter Hauser / Louis ZehnderDoppel A/B
   
1979Regula BurrenDamen
 Harry RoostU18
 Regula Burren / Peter HauserMixed
 Fredi Hutter / Miomir StricevicDoppel C/D
   
1980Peter HauserHerren A
 Regula BurrenDamen
 Miomir StricevicSenioren
 Bruno Faist / Peter HauserDoppel A/B
   
1981Regula BurrenDamen
 Michel BillaudU15
 Regula Burren / Fredi HutterDoppel A/B
   
1982Regula BurrenDamen
 Regula BurrenHerren C (!)
 Christoph RhynerHerren D
 Michel BillaudU15
   
1983Bruno Faist / Conny WidmerMixed
   
1984Regula BurrenDamen
 Regula Burren / Fredi HutterMixed
   
1985Regula BurrenDamen
   
1986Regula BurrenDamen
 Fredi Hutter / Hans KalfassDoppel C/D
   
1987Regula Büsser (Burren)Damen
 Regula Büsser (Burren) / Fredi HutterMixed
   
1988Regula Büsser (Burren)Damen
 Jan SmitU13
 Regula Büsser (Burren) / Hans KalfassMixed
   
1989Thomas SchmidU15
 Markus NuckU13
   
1990Regula Büsser (Burren)Damen
 Regula Büsser (Burren) / Fredi HutterMixed
   
1991Christoph RhynerHerren D
   
1992Paul ReinhartHerren C
 Fredi HutterSenioren
   
1993Roger WidmerHerren C
 Milan NikolicU13
 Regula Büsser (Burren) / Fredi HutterMixed
   
1994Roger WidmerHerren C
 Fredy HutterSenioren
 Milan NikolicU13
   
1995Markus BüchiU13
   
1997Regula Büsser (Burren) / Gaby FriedliDamen Doppel
 Gaby Friedli / Roger WidmerMixed
   
1998Roger WidmerHerren C
 Milan Nikolic / Roger WidmerDoppel C/D
   
1999Milan NikolicHerren C
   
2005Patrick GreinerHerren D
   
2007Jonas WüthrichU13
   
2011Jonas Wüthrich/Dario SchreiberDoppel E
   
2012Milan NikolicHerren C
 Roman WidmerHerren E
 Patrick SmitU13
 Roman Widmer/Jonas WüthrichDoppel E
 TTC Ettenhausen„Beste Clubleistung“
   
2014Jan SmitHerren E
   
2015Roman WidmerHerren D3/D4
 Felix GranwehrHerren E
   
2016Ramon GüttingerHerren D3/D4
 Arpad BankoHerren D1
 Jan Smit/Ramon GüttingerDoppel D
   
2017Arpad BankoU15